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Thermenwartung: Worauf sollten Sie achten?

Die regelmäßige Wartung der Gastherme gehört in Österreich zu den Pflichten einer Mieterin oder eines Mieters. Erfahren Sie hier, was bei der Thermenwartung wichtig ist.

 

Wer trägt die Kosten?

Wer in einer Wohnung mit Therme lebt, hat diese regelmäßig zu warten. Die Länge des Mietverhältnisses ist dabei nicht relevant. Die Kosten für den Service tragen die Mieter. Hingegen muss der Vermieter die Kosten übernehmen, wenn die Gasanlage als kaputt oder reparaturbedürftig gekennzeichnet wird.

Für Mieter empfiehlt es sich daher, die Wartung im vorgeschriebenen Zeitraum durchzuführen – denn das ist die Voraussetzung dafür, dass der Eigentümer die Kosten übernimmt. Achten Sie außerdem immer darauf, dass die Wartung schriftlich festgehalten wird und sammeln Sie alle Belege wie Wartungsverträge und Terminvereinbarungen.

Wie oft und wie teuer?

In der Regel findet die Wartung einer Therme alle zwei Jahre statt. Je nach Anbieter oder fixen Terminen, die im Mietvertrag aufscheinen, kann eine Wartung auch öfter stattfinden.

Besonders alte Geräte sind sehr wartungsintensiv. Viele Mieter vereinbaren aus diesem Grund einen Wartungsvertrag für den Thermenservice. Dies verhindert das Vergessen einer Wartung. Manchmal bieten diese Verträge auch Preisnachlässe an. Die Kosten für Wartungen liegen derzeit zwischen 130 und 150 Euro. 

Service-Leistungen

Folgende Tätigkeiten sind Pflicht:

  • Kontrolle der Belüftung
  • Reinigung des Wärmetauschers
  • Kontrolle des Ausdehnungsgefäßes
  • Optimierung der Einstellung der Therme
  • Reinigung des Innenraumes
  • Kontrolle der Entlüftung und der Funktion

Wichtig zu wissen: Abgaswerte werden im Allgemeinen nicht überprüft.

 

Haben Sie Fragen zur Thermenwartung oder möchten Sie sich zu einem anderen Thema rund um Ihr Haus oder Ihre Wohnung informieren? Wir beantworten gerne Ihre Fragen. Kontaktieren Sie uns unter office@weinberger.at