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Das Smart Meter – Der Retter in der Energiewende

In vielen österreichischen Haushalten werden aktuell die mechanischen Stromzähler gegen digitale ausgetauscht. Die enormen Vorteile sind vielen Menschen nicht bewusst. Wir klären auf und machen Sie zum Smart Meter-Experten.

Bessere Kontrolle, bessere Steuerungsmöglichkeiten

Ein Netzbetreiber muss genau so viel Strom einspeisen, wie voraussichtlich verbraucht wird. Richtig? Heute nicht mehr unbedingt! Denn in unserer Zeit gleicht kein Haus mehr dem nächsten und der Stromverbrauch in den Haushalten ist höchst unterschiedlich gestrickt. Die Prognose des tatsächlichen Verbrauchs fällt damit schwer; die Netze können nicht mehr zuverlässig stabilisiert werden.

Die Rettung bringt der Smart Meter: Er ist ein wichtiger Baustein des modernen Energiesystems. Netzbetreiber bekommen einen Echtzeitblick auf den Stromverbrauch jedes Haushalts. Damit sparen sie sich teure Netzausbauten, mit denen sie sich gegen einen eventuell höheren Verbrauch absichern würden. Der Vorteil: die Kosten für einen sicheren Netzbetrieb und dessen Ausbau bleiben stabil. Davon profitieren auch die Verbraucher.

Zusatzfunktionen

Der Smart Meter bietet im Gegensatz zu seinem mechanischen Bruder viele weitere Funktionen an, die immer wichtiger werden:

  • Erfassung und Speicherung detaillierter Zählwerte
  • Zwei-Wege-Kommunikation zwischen Netzbetreiber und Gerät
  • Lastgangmessungen: das bedeutet Messung der abgenommenen Strommenge im Viertelstundentakt
  • Erfassung von Qualitätsparametern
  • Kommunikationsschnittstelle für externe Anwendungen wie zum Beispiel weitere Zähler und Haushaltsgeräte
  • Inhouse-Displays, die den jeweiligen Verbrauch veranschaulichen

Vorteile für Haushalte

Mit dem Smart Meter müssen Sie nicht mehr bangen und hoffen: Sie können jetzt Ihren Stromverbrauf ständig aktiv beeinflussen:

  • Verbrauch überwachen: Die Echtzeitendaten ermöglichen Ihnen die Überwachung jeder einzelnen Steckdose und sogar eine Steuerung aus der Ferne. Auf diese Weise entlarven Sie Stromfresser und können die Verbrauchszeiten bei Smart-Home-fähigen Geräten optimieren.
  • Bessere Kostenkontrolle: Statt nur zu schätzen, wie hoch eine eventuelle Nachzahlung zum Ende des Abrechnungszeitraums ausfällt, können Sie ständig überprüfen, was Sie aktuell an Strom verbrauchen und was Sie das kostet. Dadurch vermeiden Sie überraschende und hohe Nachzahlungen.

Haben Sie Fragen zum Smart Meter oder zu einem anderen Energiethema? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns! Wir sind gern für Sie da.